Timber und meine Kinder. Eine emphatische Verbundenheit zwischen Brüdern und Hund
Ein interessantes Phänomen das ich seit der Geburt meiner Kinder beobachte ist, dass Timber sehr oft die Nähe zu ihnen sucht. Egal ob sie im Sandkasten, auf der Legodecke oder im Trampolin spielen – Timber ist in der Nähe… manchmal auch mittendrin. Die Kinder akzeptieren das, auch wenn er das Spiel dadurch behindert. Dann wird eben improvisiert. Timber wird zur Sprungschanze und die Spielzeugautos fliegen über ihn.
Gestern wollte mein 4-jähriger Sohn wissen, wie man Fotos von einem Baby im Bauch macht. Ich zeigte ihm seine Ultraschallbilder. Liam fragte: „Und wo sind die Bilder als Timber noch bei dir im Bauch war?“ Ich musste schon sehr schmunzeln und fand es dann beeindruckend schön, wie sehr meine Kinder mit Timber verbunden sind. Sie machen in der Beziehung zueinander keinen Unterschied.
Kinder die die Möglichkeit bekommen mit Tieren in Beziehung zu treten entwickeln (fast automatisch) die Fähigkeit, sich in andere Wesen hineinzuversetzen. Dies fördert das kognitive Leistungsvermögen der Kinder und erschafft eine wichtige Basis für soziale Kompetenzen.
